Dass Rauchen für den Menschen nicht gesund ist, ist uns allen sicherlich klar. Er enthält etwa 250 verschiedene Giftstoffe, wie Arsen, Blei und Zyanid. Doch hast Du schon einmal daran gedacht, dass Dein Hund bei vielen Gelegenheiten passiv mitraucht? Vermutlich ist das gar nicht böse gemeint, sondern die Tatsache wird einfach vergessen. Daher möchten wir darüber aufklären, was Tabakrauch im Hundeorganismus bewirken kann und wie gefährlich das Passivrauchen für ihn wirklich ist.
Die Folgen des Passivrauchens beim Hund
Erinnern wir uns: Beim Rauchen von Tabak werden Giftstoffe freigesetzt, die sonst fast ausschließlich in Batterien, Putzmitteln oder Rattengift verwendet werden. Der passiv eingeatmete Rauch einer Zigarette enthält das Vierfache an Giftstoffen von denen, die der Raucher selbst einatmet. Dein Hund nimmt zudem alle diese Stoffe in viel höherer Konzentration auf, denn er hat eine bedeutend höhere Atemfrequenz als Du. Dabei gelangen die Schadstoffe des Tabaks nicht nur über seine Lunge in seinen Organismus, sondern auch über die Haut und das Ablecken des Fells, wenn Du ihn beispielsweise berührst, obwohl Du draussen geraucht hast [2]. Auch sein Hundekorb, Teppiche, das Sofa und andere Möbelstücke sowie Deine Kleidung, Haut und Haare, mit denen er bzw. seine Nase in Berührung kommt, speichern die Toxine ab.
Einen Teil der Giftstoffe kann er zwar über die Nase filtern, so dass sie nicht in die Lunge gelangen. Das können aber Hunde mit kleineren Nasen weniger. Je nachdem können die Folgen fatal sein und reichen von:
- tränenden Augen
- Müdigkeit
- Herzprobleme
- geschwächtes/unterdrücktes Immunsystem
- Fruchtbarkeitsstörungen
- verschlechterte Regenerations- und Wundheilungsfähigkeit
- Verhaltensauffälligkeiten aufgrund der Nervenstimulation
- Husten, Bronchitis, Lungenentzündung bis zu
- Krebserkrankungen an Maul, Lymphdrüsen, Lunge, Nase und Nasennebenhöhlen [1; 4; S1; S2].
Eine Studie konnte nachweisen, dass Hunde aus Raucherhaushalten ein 60 Prozent erhöhtes Risiko haben, eine Krebserkrankung zu entwickeln. Eher kurzschnäuzige Hunde erkranken dabei häufiger an Lungen-, langschnäuzige an Nasenkrebs. Die Schadstoffe, wie Cotinin (ein Stoffwechselprodukt des Nikotins), können dabei im Urin der Hunde nachgewiesen werden und Blutuntersuchungen weisen Hinweise auf anhaltende Entzündungen auf [2; 3]. Ein Anti-Rauch-Kampagne mit dem Titel „Quit for your pets“ zeigt die Folgen für die geliebte Fellnase auf anschauliche und nachdenklich machende Weise.
Das kannst Du gegen Passivrauchen Deines Hundes tun
Nichts liegt uns ferner, als den moralischen Zeigefinger zu heben und Menschen mit Rauchgewohnheiten zu verurteilen. Dennoch möchten wir auf dieses sensible Thema aufmerksam machen, weil die Erfahrung zeigt, dass es vielen Menschen gar nicht bewusst ist, obwohl ihnen die Gesundheit ihres Hundes möglicherweise sogar wichtiger ist, als die eigene. Daher möchten wir hier Tipps geben, wie die Schadstoffbelastung Deines Hundes möglichst geringgehalten werden kann. Dazu gehört, alle, die Dich zuhause besuchen, zu bitten, nur außerhalb des Wohnraumes zu rauchen und nach dem Genuß von Tabak die Hände zu waschen. Achte auch darauf, dass Dein Hund nicht versehentlich Zigarettenstummel aufnimmt, wenn er beispielsweise aus einer Pfütze trinkt.
CBD-Öl und weitere natürliche Mittel gegen die Folgen des Passivrauchens beim Hund
Neben den genannten Maßnahmen zum Schutz Deines Hundes kannst Du seine Gesundheit auch mit Ergänzungsfuttermitteln unterstützen. Natürlich können sie nicht die Folgen des Passivrauchens vollständig verhindern. Sie könnten aber helfen, sein Immunsystem und seine Widerstandskraft gegen die zahlreich beim Rauchen entstehenden freien Radikale zu stärken, Entzündungen zu reduzieren und die Regeneration Deines Hundes zu fördern. Geeignet dazu könnten beispielsweise Hanf- oder CBD-Öle sein. Forscher vermuten, dass CBD sogar gegen die Entwicklung und Ausbreitung von Krebserkrankungen hilfreich sein könnte [S4]. Auch unsere Multivitamin Mix, Regeneration Mix und Aktiv und Vital Mix können dazu beitragen, freie Radikale effektiv zu bekämpfen und die Widerstandskraft und Regenerationsfähigkeit Deines Hundes zu stärken. So kannst Du ein gesundes, langes und vitales Leben Deiner geliebten Fellnase fördern.
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