Ashwagandha
Unsere Ashwagandha Wurzeln, auch indischer Ginseng genannt, wachsen in den trockenen Gebieten Indiens und werden dort seit Jahrtausenden im Ayurveda, häufig zur Stärkung von Vitalität und Fruchtbarkeit, eingesetzt. Wegen ihrer scharlachroten Beeren und der traditionellen Anwendung bei Schlafproblemen wird die Ashwagandha auch Schlafbeere genannt. Bei Hunden kann Ashwagandha bei Angst- und Zwangsstörungen, Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion und stressbedingten Problemen des Magen-Darm-Trakts sowie bei Reiseerkrankungen und Infektionen zum Einsatz kommen.


Boswellia
Das Harz des Weihrauch-Baums gehört seit Jahrtausenden zu den sakralen Räucherwerken. Es dient als Wundflüssigkeit der Rinde, mit dem der Baum Verletzungen an Stamm und Ästen versiegelt und ausheilt.Unser Premium Weihrauch Extrakt ist auf einen besonders hohen Boswelliasäuregehalt von 65% standardisiert und stammt von hochreinem pestizidfreiem indischen Weihrauchharz aus schonender Wildsammlung. Boswelliasäuren, die im Weihrauch enthalten sind, können bei Gelenk- und Wirbelsäulenproblemen, allergischen Reaktionen, Stauballergien und gegen Lahmheit nach dem Aufstehen (ein typisches Arthrose-Symptom) und bei Bewegung helfen.
Cannabidiol (CBD) Öl
Hanf enthält eine ganze Reihe von hoch wirksamen Pflanzenwirkstoffen. Darunter die verschiedenen Cannabinoide, Terpene, Flavonoide und zahlreiche Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E. CBD steht für Cannabidiol, ein Pflanzenstoff, der aus Hanf (Cannabis) gewonnen wird. Dieser wird inzwischen in verschiedenster Form bei Menschen und auch bei Hunden eingesetzt. Durch die Wirkstoffe des CBD Öls werden zwei zentrale Nervenrezeptoren im Endocannabinoid-System aktiviert, die CB1- und CB2 Rezeptoren. Dadurch werden körpereigene Signale besser versendet, wodurch wichtige Prozesse im Körper verstärkt oder auch reduziert werden können. CBD wirkt besonders beruhigend, schmerzlindernd, entzündungshemmend, entkrampfend und harmonisierend auf den Organismus des Hundes. Mehr Informationen im Ratgeber oder bei CBD-Zeitgeist.


Chia Samen
Chia (Salvia hispanica) ist eine vor allem in den süd- und mittelamerikanischen Ländern heimische Pflanze und zählt zu den Salbeigewächsen (Salvia). Das spanische Wort chía ist aus der Nahuatl-Sprache abgeleitet (chian oder chien) und bedeutet „ölig“ oder “Stärke”. Das Superfood wirkt sich positiv auf das Immunsystem, aber auch auf Haut und Fell sowie die Magen-Darm-Gesundheit aus. Die hohe Feuchtigkeitsbindung und die großen Mengen an Omega-3-Fettsäuren können verschiedene Beschwerden (Entzündungen, Diabetes, Übergewicht) beim Hund lindern und zum Wohlbefinden des Tieres beitragen.
Chlorella
Die Süßwasser-Mikroalge Chlorella vulgaris ist eine der ältesten Lebensformen der Erde. Die nur 5-10μm kleine eukaryotische, einzellige, sphärische Mikroalge zeichnet sich vor allem durch ihren außergewöhnlich hohen Chlorophyll-Gehalt und ihre speziellen Zellwände mit Hemicellulose aus, die den Zellen Stabilität verleiht. Chlorophyll,welches die Reinigung und den Aufbau einer gesunden Darmflora unterstützt, hat die Fähigkeit im Darmtrakt an Rückstände von Schwermetallen anzudocken und kann so ihre Ausleitung ermöglichen. Die Schwermetallbelastung in unserer heutigen Zeit, ist beim Tier nicht unerheblich. Chlorella kann bei Hunden genauso bei der Entgiftung, nach Impfungen, für einen gesunden Fett- und Leberstoffwechsel, für eine gesunde Abwehrfunktion und bei Sport und der Belastbarkeit von Sehnen, Muskeln und Gelenke helfen.


Gerstengras
Gerstengras zählt zu den kraftvollsten Superfoods der Natur. Sein hoher Gehalt an Chlorophyll und die ungewöhnliche reiche Nährstoffdichte verleihen Getreidegräsern wie Gerstengras eine Sonderstellung unter den natürlichen Nahrungsmitteln. Nicht nur sind sie reich an Vitaminen und durch ihr optimales Spektrum an Aminosäuren eine ideale pflanzliche Proteinquelle, durch die enzymatische Aktivität des Keimlings liegen die in Getreiden reichlich enthaltenen Mineralstoffe offen und bioverfügbar vor. Gerstengras kann Deinen Hund mit gesunden Vitalstoffen und Enzymen versorgen, die in herkömmlichem Tierfutter fehlen. Die regelmäßige Einnahme von Gerstengras stärkt das Immunsystem und befähigt es, Krebszellen effizienter zu bekämpfen. Hunde mögen die Zufuhr von pflanzlichen Vitalstoffen wie Gerstengras.Es liefert u. a. knochenbildendes Kalzium und eignet sich sehr gut für die gesunde Entwicklung der Vierbeiner. Gerstengras wirkt sich positiv auf die Gedächtnisleistung. Lernfähigkeit, Senilität und Erschöpfungszuständen, Verdauung, Darmflora und Fellglanz aus.
Glucosamin aus Mais
Glucosamin ist ein essentieller, körpereigener Aminosäurezucker mit einer hohen Strukturviskosität (Formbarkeit) und Vorstufe der Hyaluronsäure. Glucosamin ist Hauptbaustein für die Synthese der Proteoglykane, aus denen sowohl Knorpel, Sehnen und Bänder als auch die synovialen Gelenkflüssigkeit gebildet wird. Wegen ihres hohen Glucosamingehalts wird Glucosamin, wenn nicht ausdrücklich als vegan deklariert, aus Meeresfrüchten gewonnen. Unser Glucosamin stammt aus Fermentation von gentechnikfreiem Mais und ist somit vegan. Im Gegensatz zu synthetischem Glucosamin ist die Molekularstruktur von Glucosamin aus Fermentation jedoch identisch zu Glucosamin aus Krustentieren. Glucosamin und Chondroitin eignen sich besonders gut für die Behandlung von Hunden mit Arthrose und/oder Hüftdysplasie. Die Supplemente schützen den Knorpel in den Gelenken vor weiterem Abbau, lindern die Schmerzen und verbessern die Beweglichkeit und die Schmierung der Gelenke.


Hagebutte
In Chile gedeihen die vitalstoffreichsten Sorten der Hagebutte oder Hundsrose Rosa canina, die wir für unser hochwertiges Hagebuttenpulver verwenden. Unter den rauen klimatischen Bedingungen im Süden Chiles (auf 800m Höhe) wachsen die wilden Sträucher langsam, was die Entfaltung der einzigartigen Qualität unserer Früchte erlaubt. Hagebutten enthalten zwanzigmal mehr Vitamin C als beispielsweise eine vergleichbare Menge Zitronen. Die roten Früchte sind ein echter Muntermacher und gerade in der kalten Jahreszeit perfekt, um die Abwehrkräfte natürlich zu stärken und Infektionen vorzubeugen. Neben Vitamin C liefern Hagebutten die Vitamine A und E sowie Vitamine des B-Komplexes und die Vitamine K und P. Außerdem enthalten sie die Mineralstoffe Kalium, Kupfer, Zink, Mangan, Natrium, Calcium, Magnesium, Eisen und Phosphor. Für Hunde können Hagebutten bei Gelenkschmerzen, Magenkrämpfe und Darmparasiten, Diabetes, Schutz vor Zellalterung und Fell- und Hautprobleme helfen.
Hanfsamenmehl
Hanfsamenmehl ist das ideale Superfood, denn es enthält alle neun essentiellen Aminosäuren, die der Körper zwar braucht, aber nicht selbst herstellen kann. Hanfsamen enthalten außerdem wertvolle Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Antioxidantien, Vitamin E, Spurenelemente, Eisen, Magnesium und Zink. Die enthaltenen Aminosäuren sind sehr wichtig für den Körper des Hundes. Diese werden für den Aufbau von Muskelgewebe und Körperflüssigkeiten, Fell, Krallen, Haut und Organe benötigt. Aber nicht nur das Zuführen der Proteine ist wichtig, sondern auch deren Verwertbarkeit. Ältere Hunde, Hunde in der Rekonvaleszenz, Hunde, die aus dem angebotenen Futter nicht genügend Proteine verwerten können oder wenn Futterrationen angeboten werden, die zu fettarm sind, benötigen hochverdauliche Aminosäuren.


Kokosöl
Sonnengereifte Kokosnüsse, von Klein-Biobauern aus den Philippinen täglich erntefrisch angeliefert, bilden die Basis für dieses hochwertige und naturbelassene Premium-Bio-Kokosöl. Die Kokosnuss bei unter 38°C in erster Kaltpressung gepresst. Heraus kommt ein Rohkost-Kokosöl, das “randvoll” mit Nährstoffen (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente) ist und einen sehr hohen Laurinsäuregehalt aufweist. Kokosöl kann den Stoffwechseln anregen. Vor allem die mittelkettigen Triglyceride scheinen für diesen Effekt verantwortlich zu sein. Sie sind es auch, die bei zeitgleicher Verabreichung von Omega-3-Fettsäuren deren Aufnahme erhöhen können. Zudem kann Kokosöl die Lernfähigkeit von Hunden positiv beeinflussen.
Kurkuma
Bereits seit über 5.000 Jahren wird das in Indien beheimatete Ingwergewächs Curcuma (Curcuma longa L.) als heilige Pflanze verehrt. In der ayurvedischen Lehre wie auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spielt die medizinische Heilwirkung der Wurzel heute wie damals eine wichtige Rolle. Kurkuma hat viele positive Eigenschaften, die auch für Ihren Hund nützlich sein können. Vor allem die Wirkung von Kurkuma auf die Verdauung wird von vielen Hundebesitzern geschätzt. Das in Kurkuma enthalten Curcumin regt den Gallenfluss an und fördert so die Verdauung. Kurkuma wird auch gegen Durchfall beim Hund eingesetzt. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaft lindert Kurkuma nicht nur Entzündungen im Darm und in Gelenken, sondern hilft generell bei Infektionen.


Leinsamen
Der heimische Lein ist für seine leuchtend blauen Blüten bekannt und zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Aus den Blüten werden erbsengroße Kügelchen, die mit kostbarem Leinsamen gefüllt sind. Die zähen Fasern der Pflanze wurden schon im alten Ägypten zur Herstellung von Geweben verwendet. Leinsamen wirken sich auch bei Hunden positiv auf die Darmtätigkeit aus. Die kleinen Samen helfen sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall und Entzündungen. Leinsamen sind reich an Nährwerten und bestehen aus Schleimstoffen, die sich wie eine schützende Schicht über die Magen- und Darmschleimhaut legen.
Methylsulfonylmethan (MSM)
Methylsulfonylmethan wird wegen seiner Bindung an Kohlenwasserstoffe auch organisch gebundener Schwefel genannt. Als biologisch aktive Schwefelverbindung mit einem Schwefelanteil von 34% ist MSM ein hochkonzentrierter natürlicher Lieferant von Schwefel und Baustein unzähliger Proteine. Schwefel ist in nahezu jeder Körperzelle gespeichert. Die höchste Konzentration findet sich in den Gelenken, im Haar, in der Haut und in den Nägeln. Schwefel ist unerlässlich für die Bildung von Blutproteinen, Aminosäuren, Bindegewebe und gesunder Haut. Für den Hund kann es die Gelenke vor Verschleiß schützen, das Bindegewebe schützen, ein gesundes, kräftiges und glänzendes Fell förder, antioxidativ wirken und Schmerzen in den Gelenken und Muskeln und Entzündungen weitgehend verbessern.


Spirulina
Die für Hawaii typische Spirulina platensis pacifica ist mit einem Proteingehalt von 65-70% nicht nur besonders reich an allen essentiellen Aminosäuren, sondern enthält auch zahlreiche wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Magnesium und Jod, Provitamin A sowie Folsäure und hochgradig antioxidative bioaktive Pflanzenfarbstoffe wie den blauen Farbstoff Phycocyanin, der für das intensiv blaue Aussehen der Spirulina Hawaii verantwortlich ist. Für den Hund kann die Uralge genauso hilfreich sein wie für den Menschen. Sie kann das Immunsystem und den Stoffwechsels stärken, die Darmflora und Nährstoffaufnahme verbessern, den Körper entgiften, Krebs vorbeugen und gegen Allergien helfen.
Taurin
Taurin ist vor allem aus Energy-Drinks bekannt. Chemisch gesehen handelt es sich um eine Aminosäure-ähnliche Verbindung, die beim Abbau der schwefelhaltigen Aminosäuren Methionin und Cystein in der Leber entsteht, aber zum Teil auch über Lebensmittel aufgenommen wird. Taurin ist nur in tierischem Eiweiß enthalten, wobei beispielsweise Fleisch, Innereien, Fisch und Meeresfrüchte, Eier und Milch typische Taurin-Quellen sind. Hunde können zwar Taurin selber bilden, jedoch wird diesem bei Hunden mittlerweile eine semi-essentielle Bedeutung zugesprochen: Die wissenschaftliche Forschung vermutet einen Zusammenhang zwischen Taurinmangel und der bei Hunden häufig auftretenden Herzerkrankung, dilatativen Kardiomyopathie (DCM). MSM wirkt sich positiv auf alle Zellfunktionen aus, fördert die Wundheilung, stabilisiert der Netzhaut des Auges, stärkt das Herz, schützt vor toxischen Substanzen und fördert die Entgiftung.


Wilde Heidelbeere
Wegen ihrer blauen Farbe werden die Beeren auch als Blaubeeren bezeichnet. Die kleinen Beeren gehören zu den Heidekrautgewächsen. Ihrer Inhaltsstoffe machen Heidelbeeren für unsere Hunde zu einer idealen Beikost und dürfen gerne das tägliche Menü ergänzen. Die Blaubeeren gelten als Früchte mit besonderer antioxidativer Wirkung. Ihre Flavonoide und Phenolsäuren sollen sich besonders positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirken und auch das Krebsrisiko senken. Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Kalzium und Kalium sind reichlich in den blauen Beeren enthalten. Ein besonders hoher Ballaststoffanteil ist für die Verdauung von großer Bedeutung. Daneben enthalten Heidelbeeren sehr viel Vitamin C, A, B, E sowie Beta-Carotin. Die Beeren haben eine antibakterielle Wirkung.