Bio-Leindotteröl für die Gelenke, Entzündungen und Immunsystem des Hundes

Leindotteröl ist bisher nur wenigen bekannt, dabei gehört die Leindotterpflanze zu einer der ältesten Kulturpflanzen Europas. Weil sie von Natur aus gegen jegliche Art von Schädlingen resistent ist und sogar auf kargen Böden wächst, kommt die Pflanze ganz ohne chemische Behandlung aus. Aus den Samen des Biokrautes lässt sich ein kostbares Öl gewinnen, das, ähnlich dem Leinöl, reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren ist. Das alleine macht es schon zu einem bedeutsamen Mittel gegen Entzündungen des Bewegungsapparates beim Hund. Was Leindotteröl sonst noch kann, erfährst Du hier.

Inhaltsstoffe von Bio-Leindotteröl

Leindotteröl besteht bis zu einem hohen Prozentanteil aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Dabei sticht die seltene Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolsäure (ALA) mengenmäßig hervor. Ebenso besonders ist das Verhältnis der essentiellen Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren, das als außerordentlich günstig für die Gesundheit gilt. Essentiell deshalb, weil der Körper sie für eine gesunde Funktion braucht, aber nicht selbst herstellen kann. Beide Fettsäuren müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Ein hoher Gehalt an Vitamin E als zellschützendes Antioxidans und Konservierungsstoff sowie die seltenen Omega-9-Fettsäuren Eicosensäure und Ölsäure runden den besonderen Gesundheitswert des Öls ab.  

Geschmack und Wirkung von Bio-Leindotteröl

Bio-Leindotteröl schmeckt nussig bis scharf und ähnlich dem Geschmack von Erbsen. Bei regelmäßiger Verabreichung beugt es beim Hund der Alterung der Zellen vor und hat einen positiven Einfluss auf: 

  • die Immunabwehr und den Schutz vor Infektionskrankheiten
  • die Wundheilung
  • Entzündungsgeschehen
  • den Bewegungsapparat, den Gelenkaufbau und arthritische oder rheumatischen Beschwerden
  • den Blutzucker- und Cholesterinspiegel, die Durchblutung sowie Herz-Kreislauferkrankungen
  • den Fett- und Zellstoffwechsel und den Aufbau von Membranen
  • die Hormon- und Eiweißproduktion
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • die Gehirnleistung, Konzentrationsfähigkeit, Nerven- und Muskelfunktion
  • die Gesundheit von Haut und Fell [1; 2; 3; 4; 5]

Beste Qualität: Bio-Leindotteröl

Dein Hund hat den größten Benefit von dem Öl, wenn Du auf hochwertige, kaltgepresste Bio-Öle zurückgreifst. Nur dann ist sichergestellt, dass das Öl alle Vital- und Nährstoffe enthält, die Dein Hund benötigt. Ein gutes Öl sollte darüber hinaus: 

  • von vertrauenswürdigen (Klein-) Bauern und aus kontrolliert biologischem oder zertifiziertem Anbau stammen 
  • aus nicht gentechnisch veränderten Pflanzen stammen
  • keine Fremd-Öle und Reste anderer Pflanzen enthalten
  • frei von chemisch-synthetischen Zusatzstoffen (wie Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffen), Alkohol (wie Glycerin) oder Lösungsmitteln sein 
  • nicht desodoriert sein, also den authentischen Geruch und Geschmack behalten, ohne dass diese durch Verdampfen von Stoffen verändert wurden
  • in Deutschland nach geltenden Regeln der Lebensmittelverordnung hergestellt sein.

Die Kaltpressung einer Pflanze ist das schonendste Herstellungsverfahren überhaupt. Es bringt native Öle durch eine rein mechanische Verarbeitung der Pflanzensamen bei niedrigen Temperaturen und nur geringer Berührung mit Sauerstoff und Licht hervor. Kaltgepresste Öle beinhalten alle Vitalstoffe der Ursprungspflanze und zeichnen sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit aus.

Wer sichergehen möchte, dem empfehlen wir das Bio-Leindotteröl von Hunreys für den Hund. Es erfüllt alle wichtigen Qualitätsmerkmale und garantiert durch die schonende Verarbeitung der Pflanzensamen einen hohen Wirkstoffgehalt.  

Es ist nicht egal, woher die Rohstoffe stammen

Darüber hinaus kannst Du als umweltbewusster Käufer auch darauf achten, woher die Rohstoffe Deines Öles stammen. Die Berichte über Palmöl zeigen beispielhaft, dass eine hohe Produktbeliebtheit Auswirkungen auf jeden Einzelnen haben kann. Der Anbau von Pflanzen auf riesigen Plantagen hat nicht nur die Zerstörung von einmaligen Kulturen und Lebensräumen von Tieren zur Folge. Sie tragen auch u.a. durch die Brandrodung dazu bei, die globale Erderwärmung voranzutreiben [3]. Dazu kommt, dass der Anbau großer Pflanzenfelder nicht ohne Dünge- und Insektenschutzmittel möglich ist. Natürlich haben Öle von Kleinbauern mit nachhaltig kontrolliert biologischen Pflanzenanbau ihren Preis. Sie garantieren aber dafür eine Nachvollziehbarkeit der Lieferkette, faire Bezahlung und nicht zuletzt den Schutz der Umwelt. 

Dosierung von Bio-Leindotteröl für den Hund

Die optimale Dosierung eines Produktes hängt immer von verschiedenen Parametern, wie Größe, Gewicht, Rasse und Gesundheitszustand Deines Hundes ab. Am besten hältst Du Dich an die Empfehlungen des Herstellers oder fragst bei Deinem Tierarzt nach. Leindotteröl eignet sich auch insbesondere für Hunde, die Du vegan ernährst. So kannst Du seinen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren auch ohne tierische Produkte stillen. 

Lagerung von Bio-Leindotteröl

Ungesättigte Fettsäuren haben den Nachteil, dass sie sehr empfindlich auf Licht und Wärme reagieren. Bei falscher Lagerung kann das Öl also schnell unbekömmlich und ranzig werden. Daher lager Dein Öl bis zum Verbrauch immer kühl, luftdicht und dunkel und achte auf das Haltbarkeitsdatum. 

Quellen: 

[1] Leindotteröl – Anwendung und Wirkung, in Krankenkassenzentrale, abgerufen am 04.02.2022 von https://www.krankenkassenzentrale.de/produkt/leindotteroel

[2] Mützel, Petra, Leindotteröl, 12.11.2019 in Schmerzhilfe, abgerufen am 04.02.2022 von https://www.schmerzhilfe.de/leindotteroel/

[3] Rau, Luise, Leindotteröl: Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung, 20.07.2019 in Utopia, abgerufen am 04.02.2022 von https://utopia.de/ratgeber/leindotteroel-inhaltsstoffe-wirkung-und-anwendung/

[4] Leindotteröl, in Ölerini, abgerufen am 04.02.2022 von https://oelerini.com/leindotteroel

[5] Leindotteröl, 07.06.2019 in Ölversum, abgerufen am 04.02.2022 von https://www.oelversum.de/oele/leindotteroel/#Die_Inhaltsstoffe

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